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Schnelligkeit > Zins? Was Unternehmer bei Krediten wollen

Nichts geht über den „Preis“ bei einer Kauf­entscheidung. Doch scheint dieses Prin­zip, das lange die Wer­bung dominiert hat, zumindest bei Unter­nehmern, die eine Finan­zierung suchen, nur noch ein­ge­schränkt zu gelten. Andere Faktoren rücken neben dem Zins in den Fokus.

Schneller Firmenkredit

Was wichtig ist: Vorstellung und Wirklichkeit

Natürlich ist der Zins­satz bei Finanzierungen immer noch ein ent­scheidender Faktor. Schließ­lich ist er wunder­bar ver­gleich­bar: Bekommt ein Unternehmer mehrere Kredit­angebote, guckt er in der Regel zuerst auf den Zins. Die Werbung lehrte jeden, der in den frühen zwei­tausender Jahren einen Fernseher an­schaltete: Geiz ist geil! Doch grade im unter­nehmerischen Kontext hat sich dieser Wunsch ver­schoben. Natür­lich ist der Zins­satz mit­entscheidend und sehr wichtig, aber auch andere Faktoren treten in den Fokus und sind alles andere als un­wichtig bei einer Kredit­ent­scheidung.

Wir haben (vor dem Corona-Ausbruch) über 600 Entscheider aus kleinen und mittel­ständischen Unter­nehmen über einen digitalen Frage­bogen zu unter­schiedlichen Themen rund um die Finan­zierung befragt – unter anderem durften sie an­geben, welche drei Faktoren sie bei einer Finanzierungs­anfrage besonders wichtig finden. Das über­raschende Er­geb­nis: Nicht der Zins­satz landet auf Rang 1, sondern eine schnelle Ent­scheidung.

Schnelligkeit bei der Zu- oder Absage geben über 60 Prozent der Unter­nehmer als wichtig an. Ein niedriger Zins­satz folgt mit 53,4 Prozent, erst danach kommt der Wunsch nach einem kompetenten Ansprech­partner, die Lösungs­orientierung sowie sonstige attraktive Konditionen wie Lauf­zeit, vor­zeitige Möglich­keit einer Ab­lösung des Kredits und ähn­liches.

Interesse an weiteren Ergeb­nissen der Studie Mittelstands­finanzierung 2020? Hier geht’s zum Download!

Warum wünschen sich Unternehmer Schnelligkeit bei der Finanzierung?

Wer im privaten Bereich einen Kredit benötigt, kann das bequem online er­ledigen. Ein paar Klicks auf den ein­schlägigen Platt­formen, ein paar Verifi­zierungen und schnell hat man nicht nur ver­läss­liche Aus­sagen über die Konditionen, sondern oft auch einen unter­schrifts­reifen Ver­trag im digitalen Post­fach. Und den kann man online unter­zeichnen und zurück­senden. Wenige Zeit später ist das Geld auf dem Konto – oft auch ohne, dass man eine Bank­filiale von innen gesehen hat.

Im Bereich der gewerblichen Finan­zierung dominieren bei vielen Banken und Finanz­anbieter dagegen noch analoge Pro­zesse. Und das ist oftmals auch voll­kommen nach­voll­zieh­bar: Gerade kleinere Institute haben nicht die Infra­struktur, ein so komplexes und prüfungs­intensives Ge­schäft wie Firmen­kredite zu digitalisieren. Aller­dings ist jeder Unter­nehmer auch Privat­mensch und möchte das Kunden­erlebnis, das er von privaten Finanz­geschäften kennt, auch im gewerb­lichen Kontext. Lange Termine vor Ort sollten die Aus­nahme und nicht die Regel sein.

Hat Corona daran etwas geändert? Eine kurze Einschätzung

Diese Daten wurden vor dem Ausbruch von Corona zum Jahres­wechsel 2019 zu 2020 erhoben. Wir haben unseren Geschäfts­führer Dr. Nico Peters um eine Ein­schätzung über die Aussage­kraft dieser Ergeb­nisse gebeten – und wie sich diese Zahlen durch die Corona-Krise ver­ändert haben könnten.

Dr. Nico Peters: „Natürlich ist es schwer zu sagen, wie Unter­nehmer in der der­zeitigen Situation diese Frage beant­worten würden. Ich gehe aber davon aus, dass der Wunsch nach einer schnellen Ent­scheidung zu finanzieller Unter­stützung eher ge­stiegen als ge­sunken sein dürfte. Durch die hohe Unsicher­heit ist zu er­warten, dass der Wunsch nach zeit­naher Hilfe und Beratung steigt, während der Zins­satz eher etwas in den Hinter­grund rückt. Wenn Unter­nehmer zur Rettung des Betriebs schnell Liquidität in einer Ausnahme­situation benötigen, spielt die Nach­komma­stelle eines Zins­satzes eher eine unter­ge­ordnete Rolle. Wer hier auf Nummer sicher gehen möchte, setzt beispiels­weise auf die Corona-Hilfen der KfW. Mein Fazit: Schnelle und ver­lässliche Pro­zesse zu fairen Konditionen. Das ist es, was Kunden suchen.“

Digitaler Kredit für Unternehmen: Bereits etabliert und bewährt

Für Betriebsmittel­kredite bis zu 750.000 Euro und für die Finanzierung von Mobilien (Stichwort: Turbo-Mietkauf inner­halb weniger Stunden) hat COMPEON bereits Lösungen erfolg­reich an den Markt ge­bracht und den Wünschen der Unter­nehmen nach Schnellig­keit ent­sprochen – und das ohne auf einen an­sprechenden Zins­satz (ab 1,9 Prozent) und per­sön­liche Beratung durch er­fahrene Finanzprofis zu ver­zichten.

Der Digitale Schnellkredit einmal zusammengefasst:

  • Ab 1,9 Prozent

  • Keine dinglichen Sicherheiten nötig

  • Bis zu 750.000 Euro komplett digital

  • Keine Banktermine vor Ort

  • Zusage in nur drei Werktagen möglich

Sie benötigen Unter­stützung bei einer Finanzierung? Die Finanz­profis bei COMPEON finden schnell die günstigste Lösung für Sie. Geben Sie einfach die Summe an, die Sie benötigen (beim Kauf eines Ob­jekts tragen Sie den Preis ein) und geben den Verwendungs­zweck an. Nach einigen Ein­gaben zu Ihrem Unter­nehmen meldet sich Ihr per­sön­licher Ansprech­partner bei Ihnen und be­spricht offene Fragen – und übernimmt dann für Sie die Akquise der passenden Finanz­geber. Pro­bieren Sie es aus, die An­frage ist kosten­los:


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