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Umweltschutz im Büro: Mit 10 einfachen Tricks

Ob privat oder beruf­lich: Immer mehr Menschen achten auf Umwelt­schutz. Auch Umwelt­schutz­maßnahmen am Arbeits­platz wie beispiels­weise im Büro rücken immer mehr in den Fokus.

Umweltschutz im Buero Tipps

Umweltschutz am Arbeitsplatz ist manchmal auch ein emotionales Thema – und liegt absolut im Trend. Das beste Argument, das jeden Unter­nehmer über­zeugen sollte, ist die Kosten­reduktion, die viele Umwelt­schutz­maßnahmen mit sich bringen. Aber auch der Image­gewinn („Tue Gutes und rede darüber“), eine Steigerung der Mitarbeiter­motivation und -bindung, Produktivität und Konzentration sowie die Anziehungs­kraft für innovative Fach­kräfte, die ein umwelt­freund­liches Unter­nehmen erzeugt, sollten nicht unter­schätzt werden.

1. Bewusstsein schaffen

Der erste Schritt ist es, dass Unter­nehmen für das Thema Umwelt­schutz und Energie­sparen sensibilisiert werden. Erst wenn ein Bewusst­sein und auch ein gemein­samer Blick auf das Thema existiert, werden Maß­nahmen an­ge­nommen. Umwelt­schutz im Büro fängt nicht erst bei den Führungs­kräften an. Ein anwachsendes Nachhaltig­keits­bewusst­sein, das sich in unserer Gesell­schaft bereits heraus­bildet, muss sich auf die Arbeits­welt über­tragen.

2. Einweg vermeiden

Kaltgetränke aus Glasflaschen wirken nicht nur deut­lich seriöser auf die An­ge­stellten und Gäste, sondern reduzieren auch die Ver­wendung von Plastik. Genauso verhält es sich bei Behält­nissen für Kaffee und Tee: Stündlich wandern in Deutsch­land 320.000 Einweg-Becher für Heiß­getränke in den Müll. Die Anschaffung von Geschirr für die Büro­küche sollte deshalb Standard sein – schließ­lich ist es auch angenehmer, wenn Kunden und Angestellte den ange­botenen Kaffee nicht aus Plastik-, Styropor- oder Papp­bechern (mit umwelt­schäd­licher Beschichtung) trinken müssen.

3. Stromfresser im Betrieb identifizieren

Natürlich bietet ein Büro beim Thema Energiesparen deutlich weniger Ansatz­punkte als beispiels­weise Produktions­hallen mit tech­nischen Anlagen. Aller­dings lassen sich auch hier, bei den Themen Server und Druck­technik mit neuen Geräten nicht nur Energie­kosten, sondern auch weitere Betriebs­kosten sparen. Die Mehr­kosten können durch eine Anschaffung via IT-Leasing sehr gering gehalten werden. Gerade ältere Drucker ver­brauchen mehr und teureren Toner. Und auch bei der Be­leuchtung lässt sich Strom ein­sparen: Energie­spar­lampen entwickeln weniger Wärme und sind zudem deut­lich länger haltbar. Bewegungs­sensoren in weniger frequentierten Bereiche wie Fluren, Treppen­häusern, Toiletten oder Gemeinschafts­räumen helfen dabei, dass nur dort Licht brennt, wo es be­nötigt wird.

4. Das papierlose Büro (wirklich) einführen

Der Mythos existiert schon seit vielen Jahren, wird immer wieder ange­sprochen und ge­priesen, doch wirklich Realität wurde es vieler­orts noch nicht: Das papier­lose Büro ist sicherlich (gerade in unserer noch sehr analogen deutschen Ver­waltung) fast nicht zu erreichen. Aller­dings sollten sowohl Entscheidungs­träger und einfache An­gestellte einer­seits zum Sparen ermutigt werden, anderer­seits sollte möglichst auf Materialien zurück­gegriffen werden, die im Recycling­kreis­lauf wieder­ver­wertet werden können.

5. An Videocalls festhalten

Die Corona-Krise hat gezeigt: In vielen Branchen, vor allem bei klassischer Büro-Tätig­keit, geht es auch ohne per­sön­liche Meetings. Natür­lich ist per­sön­licher Kontakt wichtig, aller­dings lassen sich viele Reisen durch Telefon- oder Video­konferenzen vermeiden. So spart das Unter­nehmen nicht nur Kosten für Reise und Arbeits­zeit des Mit­arbeiters, sondern ver­meidet auch unnötige Umwelt­ver­schmutzung durch Flug oder Pkw-Fahrt.

6. Klimaneutrale Geschäftsreisen – Klimaschutz statt Bonusmeilen

Manchmal lassen sich Geschäftsreisen oder einfache Business­trips aber nicht ver­meiden. In dem Fall ist es sinnvoll, im Unter­nehmen Möglich­keiten zu haben, diese klima­neutral zu gestalten. Eine praktische Lösung dafür sind Anbieter für Firmen­kredit­karten, die bei Geschäfts­reisen üblichen Bonus­programme (Stich­wort Meilen sammeln) können ge­nutzt werden, um die CO2-Emissionen auto­matisch zu kompen­sieren. Eine praktische Lösung, Dienst­reisen durch­zu­führen und die Umwelt möglichst wenig zu belasten!

7. (Hand-) Hygiene überprüfen

Gerade während der Corona-Pandemie ist das Thema Hygiene im Büro in den Vorder­grund gerückt: Hände gründlich waschen, Flächen des­in­fi­zieren, Kontakte ver­meiden. Gerade die Mittel dafür standen oft im Fokus. Daran sollten Unter­nehmen fest­halten und anstatt auf kosten­günstige Seifen mit synthetischen Inhalts- und Duft­stoffen darauf achten, mehr Produkte zu ver­wenden, die sowohl natur­freund­lich als auch meistens haut­ver­träglicher sind.

8. Stromanbieter auf den Prüfstand stellen

Jedes Unternehmen sollte zu jeder Zeit die an­fallenden Kosten für Strom und Gas im Blick haben – und Preis­ver­gleiche bemühen. Der Energie­markt ist schließ­lich sehr volatil und gerade Betriebe mit hohem Energie­verbrauch sind auf berechenbare Kosten ange­wiesen. Beim nächsten Check des Anbieters sollten Unter­nehmer die Option, auf Öko­strom um­zu­stellen, in Erwägung ziehen. Nicht immer ist so eine Um­stellung mit höheren Kosten ver­bunden.

9. Grüne Atmosphäre schaffen

Englische, australische und nieder­ländische Forscher haben bereits vor einigen Jahren im „Journal of Experimental Psychology“ die Er­kennt­nis ver­öffentlicht, dass ein begrüntes Büro die Produktivität der Ange­stellten um bis zu 15 Prozent steigern kann. Auch die Zufrieden­heit und Konzentrations­fähigkeiten würden bereits durch wenige Büro­pflanzen signifikant gesteigert. Schöner Neben­effekt: Zimmer­pflanzen sorgen durch die Abgabe von Feuchtig­keit für ein besseres Raumklima, einen kühlenden Effekt im Sommer und reduzieren im Winter sogar die Heiz­kosten.

10. Anreize bei der Ernährung bieten

Unternehmen, die eine eigene Kantine betreiben, haben natür­lich einen direkten Ein­fluss darauf, was ihre Ange­stellten in der Pause zu sich nehmen. Natürlich sollte man niemandem vor­schreiben, ob man sich fleisch­los oder vegan oder nur mit Bio-Produkten er­nähren sollte. Aber ein Fokus auf Gerichte mit mehr lokalem Gemüse, weniger aber dafür hoch­wertigeren tierischen Produkten oder die Bereit­stellung einer Liste mit Restaurant­empfehlungen kann bereits dazu bei­tragen, sowohl gesunde Ernährung als auch umwelt­bewussten Konsum zu fördern. Und: Unter­nehmen können alternativ oder zusätz­lich zu bereit­gestellten Süßig­keiten einen Obst- oder Gemüse­korb für Ange­stellte anbieten.

Fazit und Empfehlung:

Umweltschutz im Büro und im Unternehmen fängt immer erst im Kopf an. Ist ein Bewusst­sein – von der Geschäfts­führung bis zu den Angestellten – geschaffen, sind schon kleine Neuerungen ein guter Weg. Viele Maß­nahmen zum Umwelt­schutz sind beinah kostenneutral, andere Um­stellungen sparen sogar direkt (Energie-) Kosten ein. Andere Um­stellungen wie die Anschaffung energie­sparender IT-Ausstattung oder Fahr­zeuge, der Betrieb grüner Server und auf­wändiger Büro­ausstattung und Begrünung er­fordert dagegen Investitionen, die sich aber lang­fristig aus­zahlen. Bei COMPEON erhalten Sie kosten­sparende Finanzierungs­lösungen wie Leasing und Mietkauf für IT-Bedarf oder Fahrzeuge, aber auch einen Vergleich für Betriebs­mittel­kredite

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