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L-Bank digitalisiert Angebotsprozess

Die Staatsbank für Baden-Württemberg wird zukünftig Fördermittel über die Plattform von COMPEON, Deutschlands größtem Finanzportal für Mittelstandsfinanzierung, anbieten. Unternehmen können so ihre Finanzierungsanfrage automatisch auf Fördermittelangebote von der L-Bank prüfen lassen.

 

Düsseldorf/Stuttgart, 19. Februar 2018 – Fördermittel sind für Firmenkunden von großem Interesse, denn sie bieten oft attraktive Konditionen in Bezug auf Zinssatz, Laufzeit oder Sicherheiten. Doch nicht immer werden die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten von Geschäftsbanken aktiv angeboten oder Unternehmer kennen die vielen verschiedenen Fördermöglichkeiten nicht umfassend. Um das Förderpotenzial von Unternehmen frühzeitig zu erkennen, prüft COMPEON dies während des Ausschreibungsprozesses. Im Rahmen der Kooperation mit der L-Bank können nun Finanzierungsanfragen aus Baden-Württemberg oder mit diesem lokalen Bezug automatisch mit den Förderprodukten der L-Bank abgeglichen werden.

Förderprodukte können aber auch in Zukunft nicht direkt von der L-Bank bezogen werden, sondern der Weg führt über die Geschäftsbank. „An dem bewährten Hausbankenprinzip ändert sich also nichts. Die Hausbanken stellen weiterhin für ihre Kunden die Förderanträge bei der L-Bank. COMPEON stellt die Unternehmensdaten und Bilanzen zusammen und erleichtert so die Antragstellung bei den vom Kunden ausgesuchten Bankpartnern. Mit der Anbindung der L-Bank an COMPEON werden noch mehr Unternehmen auf unsere Angebote aufmerksam und können diese direkt bei einer Ausschreibung integrieren“, erläutert Dr. Axel Nawrath, Vorsitzender des Vorstands der L-Bank.

Hier kann eine Onlineplattform wie COMPEOM im Prozess den Mehrwert liefern. „Unabhängig davon, für welches Vorhaben ein Unternehmer eine Finanzierung benötigt, kann der Kunde im Prozess angeben, dass er die Förderfähigkeit seines Vorhabens prüfen möchte. Ist eine Fördermöglichkeit gegeben, wird den Banken angezeigt, dass dieser Wunsch seitens des Kunden besteht“, sagt Kai Böringschulte, geschäftsführender Gesellschafter von COMPEON.

„Erstmals werden damit auch landwirtschaftliche Förderprodukte durch COMPEON beim Anfrageprozess mit eingebunden. Das dürfte den ohnehin schon sehr erfolgreichen Finanzierungen im Bereich der Landwirtschaftsförderung einen weiteren Schub verschaffen“, so die Einschätzung von Dr. Axel Nawrath. „Bei den Finanzierungsanfragen des Mittelstands steht aktuell die Digitalisierungsprämie besonders im Blickfeld. Auch hier versprechen wir uns zusätzliche Impulse.“ Mit der Digitalisierungsprämie unterstützt das Land vor allem Handwerksbetriebe und kleine Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe, dem Dienstleistungssektor und der Bauwirtschaft. Der Tilgungszuschuss liegt pro Unternehmen je nach Höhe des Darlehens zwischen 5.000 und 10. 000 Euro.