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7 Gründe, warum sich Wareneinkaufsfinanzierung für Ihr Unternehmen lohnt

Wareneinkaufsfinanzierung entwickelt sich immer mehr zu einer Alternative zum traditionellen Bankkredit. Allerdings ist Finetrading als relativ neues Instrument auf dem Finanzierungsmarkt vielen Unternehmen noch unbekannt – obwohl es viele entscheidende Vorteile gegenüber klassischen Darlehen und Krediten zur Finanzierung von Waren und Betriebsmitteln gibt.

Vorteile Wareneinkaufsfinanzierung Lager

Was ist Wareneinkaufsfinanzierung?

Finetrading – zu deutsch: Wareneinkaufsfinanzierung, ist ein Finanzierungsinstrument, mit dem Unternehmen einen Zahlungsaufschub für den Wareneinkauf erhalten. Finetrader, meist bankenunabhängige Unternehmen, fungieren als Zwischenhändler zwischen Lieferanten und Unternehmen und übernehmen die Zahlung für die benötigten Waren. So verlängert sich das Zahlungsziel und Unternehmen überbrücken saisonale Engpässe und Finanzierungsspitzen.

Wareneinkaufsfinanzierung verschafft Unternehmen auf diese Weise Luft bei der Finanzierung von nötigem Wareneinkauf, ohne einen Bankkredit aufnehmen zu müssen. Die Unternehmen verteilen die Ausgaben auf diese Weise auf die folgenden Monate und verschaffen sich Spielraum.

Wareneinkaufsfinanzierung: Die entscheidenden Vorteile für Sie auf einen Blick

Auch wenn immer mehr Unternehmen Finetrading als Teil ihres Finanzierungsportfolios nutzen, setzen andere weiterhin auf Kontokorrentkredite und Darlehen. Dabei bietet Finetrading entscheidende Vorteile gegenüber klassischen Instrumenten wie dem Waren­einkaufs­kredit. Die 7 größten Pluspunkte, die für die Finanzierung von Waren und Betriebsmitteln über Waren­einkaufs­finanzierung für Sie kurz und knapp zusammengefasst:

1. Verbesserung der Bonität im Vergleich zum Bankkredit

Die Aufnahme eines Bankdarlehens zur Finanzierung von Waren beeinflusst die Bonität und hat immer auch Auswirkungen auf weitere geplante Investitionen des Unternehmens, da sich die Eigenkapitalquote verschlechtert. Durch die zusätzlichen Mittel verbessert eine Wareneinkaufsfinanzierung im Vergleich zur Bankfinanzierung sogar die Unternehmensbonität.

2. Nutzung von Skonto und Rabatten

Durch die Finanzierung des Wareneinkaufs über Finetrading können Unternehmen beim Zulieferer größere Mengen einkaufen. Außerdem bietet es sich an, auf diese Weise saisonale Konditionen auszunutzen. Das Unternehmen gewinnt an Unabhängigkeit.

3. Schonung bestehender Kreditlinien

Häufig finanzieren Unternehmen den Einkauf von Waren oder Rohstoffen über den Kontokorrentkredit oder einen Betriebsmittelkredit. Finetrading bietet sich hier als Ergänzung an, sodass der Kontokorrentkredit für andere laufende Kosten im Unternehmen nutzbar bleibt.

4. Verlängerung des Zahlungsziels

Durch Finetrading kann die Zahlung für benötigte Waren auf die folgenden Monate mit den entsprechenden Umsatzrückflüssen verteilt werden (bis zu 120 Tage auf den Einkauf der Waren).

5. Finanzierung unabhängig von dinglichen Sicherheiten

Bei der Wareneinkaufsfinanzierung erfolgt die Besicherung in den allermeisten Fällen über einen Warenkreditversicherer. Dingliche Sicherheiten bleiben dagegen unangetastet.

Hintergrund: Was zählt alles zu dinglichen Sicherheiten?

  • Maschinen und Geräte
  • Fahrzeuge
  • Waren
  • Ladeneinrichtungen
  • Hypotheken
  • Grundschulden

6. Annahme lukrativer Großaufträge wird ermöglicht

Häufig lehnen Unternehmen große Aufträge ab, da sie die Rohstoffe, die zur Erfüllung des Auftrags nötig wären, nicht erstehen oder vorhalten können. Mit einer Finetrading ist es möglich, die Waren vorzufinanzieren und auf diese Weise größere Bestellungen zu bewältigen.

7. Schnell verfügbare, zusätzliche Liquidität

Praktisch kann das Unternehmen mit Wareneinkaufsfinanzierung vor der Begleichung der Lieferantenrechnung (über die Finetrading-Gesellschaft) auf die zusätzliche Liquidität aus dem Umsatz zurückgreifen.

Für wen bietet sich eine Wareneinkaufsfinanzierung an?

Grundsätzlich ist eine Wareneinkaufsfinanzierung für alle Handelsunternehmen sowie das verarbeitende und produzierende Gewerbe interessant:

Unternehmen, die Rohstoffe mit stark schwankenden Preisen vorhalten müssen, können von Finetrading profitieren. Sie erhalten so durch Mengenrabatte oder temporär günstigere Preise deutlich bessere Konditionen. Aber auch stark wachsende Unternehmen mit kurz­fristigem Liquiditätsbedarf nutzen Wareneinkaufsfinanzierung, um kurzfristige Aufträge vorzu­finanzieren. Zusätzlich können saisonale Höhen durch die Wareneinkaufsfinanzierung abgefedert werden, ohne die eigene Unternehmensbonität durch eine Bankfinanzierung negativ zu belasten.


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