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Zahl des Tages: Fördermittel werden häufiger angeboten

Förder­mittel bieten Unter­nehmern zahl­reiche Vor­teile, Vor­haben effi­zienter und kosten­günstiger zu rea­lisieren. Doch rund 44 Prozent der Mittel­ständler erhalten kein Förder­mittel­angebot, wenn sie bei ihrer Bank eine Finanz­ierung anfragen.

Hintergrund

In der COMPEON-Studie Mittelstands­finanz­ierung 2019 wurden rund 600 Unter­nehmer befragt, ob ihnen im Zuge einer lauf­enden Finanz­ierungs­anfrage von ihrem Firmen­kunden­berater mög­liche Förder­mittel angeboten wurden. Dabei kam heraus, dass Banken im Ver­gleich zum Vor­jahr zwar häuf­iger Förder­mittel anbieten, aber immer noch viele Unter­nehmer im Mittel­stand keine Angebote für pass­ende Förder­mittel durch ihren Berater erhalten. 44,3 Pro­zent der Unter­nehmer gaben an, dass Förder­mittel gar nicht ange­boten wurden, 43 Prozent haben dagegen ein Ange­bot erhal­ten und es genutzt. 21,7 Prozent der Unter­nehmer wurden zwar Förder­mittel ange­boten, diese wurden in der Finanz­ierung am Ende aber nicht genutzt.

Wie häufig werden Förder­mittel ange­boten und genutzt?

Diagramm: Fördermittel

2018 lag die Zahl der Unter­nehmen, die von Banken aktiv Förder­mittel ange­boten bekommen haben, noch bei 39,7 Prozent. Der Trend geht also defi­nitiv nach oben. Förder­banken selbst treten dabei je­doch nicht aktiv an poten­tielle Kun­den heran. Sie betrei­ben keine Filialen, die ein Unter­nehmer auf­suchen könnte. Viel­mehr prüft die Haus­bank des Mittel­ständlers das Förder­potential. Bietet der Banker die Nutzung von Förder­mitteln nicht an, wissen viele Unter­nehmer in der Regel gar nichts von den mög­lichen Erspar­nis­mög­lich­keiten durch Förder­kredite.

Prognose

Das Bewusst­sein auf Unter­nehmer­seite, dass Förder­banken kosten­günstige Finanz­ierungs­lösungen bieten, steigt. Pro­dukte wie der Digi­tal­kredit in NRW sind für den Mittel­stand sehr attrak­tiv. Doch häufig fehlt weiter­hin das Wissen über der­artige Ange­bote – sowohl beim Unter­nehmer als auch oft beim jewei­ligen Berater. Ein Hilfs­mittel können in diesem Fall auch Online-Platt­formen sein. Mit nur einem Klick werden hier Finanz­ierungs­anfragen auf Wunsch des Unter­nehmers auto­matisch auf Förder­mittel geprüft. Kosten­inten­sive Recherchen entfallen und sparen teure Zeit.

Mehr Zahlen, Daten und Fakten

Für die COMPEON-Studie Mittel­stands­finanz­ierung 2019 wurden etwa 600 Teil­nehmer unter­schied­licher Branchen mittels eines quanti­tativen Online-Fragebogens zu ihrer der­zeitigen Finanz­ierungs­situation, Wünschen und Trends befragt. Die Teil­nehmer waren zum Zeit­punkt der Befragung alle­samt Ent­scheidungs­träger in Finanz­ierungs­fragen in ihrem jewei­ligen Unter­nehmen.

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