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Innovation

 
In der Wirtschaft ist die sogenannte Innovation von sehr großer Bedeutung. Damit ist eine Neuerung oder Erneuerung gemeint, wobei umgangssprachlich oftmals mit einer Innovation eine Erfindung bezeichnet wird. In unserem Beitrag möchten uns damit beschäftigen, wie eine Innovation definiert und klassifiziert wird. Ferner gehen wir darauf ein, warum Innovationen sehr wichtig sind und welche Innovationsarten es gibt.

Was ist eine Innovation?

 
Die wörtliche Übersetzung des Begriffes Innovation heißt Neuerung oder Veränderung. Allerdings sind in der Praxis viele Dinge mit einer Innovation gemeint, weil der Begriff positiv geprägt ist und daher sehr häufig für unterschiedliche Definitionen verwendet wird. So gibt es zum Beispiel oft bei Unternehmen Innovationen, und zwar in der Form, als dass neue Produkte ins Sortiment aufgenommen werden. Manchmal ist mit einer Innovation auch tatsächlich eine ganz neue Idee oder Erfindung gemeint. Mit einer etwas engeren Definition wird jedoch nur dann von einer Innovation gesprochen, wenn tatsächlich etwas Neuartiges geschaffen wurde.

Warum ist die Innovation von Bedeutung?

 
Ohne Innovationen würden sich Gesellschaften und die Menschen an sich nicht weiter entwickeln. Das gilt nicht nur für die Gesellschaft, sondern ebenfalls für zum Beispiel technischen Fortschritt. Die Forschung hat im Zusammenhang mit Innovationen eine große Bedeutung, denn sie trägt dazu bei, dass überhaupt die Möglichkeit besteht, neue Dinge zu entwickeln. Unternehmen benötigen Innovationen oftmals, um weiter wachsen oder ihre Marktposition ausbauen zu können.

Welche Innovationsarten gibt es?

 
Am Markt lassen sich insbesondere in betriebs- und volkswirtschaftlicher Hinsicht mehrere Innovationsarten voneinander unterscheiden, wie zum Beispiel:

  • Produktinformation
  • Prozessinnovation
  • Serviceinnovation
  • Geschäftsmodell Innovation

Bei der Produktinformation wird in erster Linie ein neues Produkt entwickelt, das es in der Form zuvor noch nicht gab. Ähnlich funktioniert die Service Innovation, nur dass es sich dabei nicht um Waren oder Güter handelt, sondern stattdessen um ein Geschäftsmodell oder eine Dienstleistung. Die Prozessinnovation beinhaltet, dass bereits bestehende Prozesse verändert oder ganz neue Abläufe geschaffen werden. Die vierte Innovationsart ist die sogenannte Businessmodell Innovation, auch als Geschäftsmodell Innovation bezeichnet. In dem Fall geht es darum, einen neuen Nutzen für Kunden zu schaffen oder es werden neuartige Arten der Wertschöpfung entwickelt.

Was ist das Innovationsmanagement?

Auf Grundlage der Innovationen funktioniert auch das sogenannte Innovationsmanagement. Dies teilt sich in aller Regel in die folgenden drei Phasen auf:

  1. Impulsphase
  2. Bewertungsphase
  3. Technologietransfer

 
In der ersten Phase, der Impulsphase, geht es darum, bestimmte Trends zu beobachten und mögliche, zukunftsweisende Technologien zu identifizieren. In der zweiten Phase, die Bewertungsphase, wird dann die eventuelle Tauglichkeit für eine bestimmte Branche überprüft. Daran schließt sich die dritte Phase an, nämlich der sogenannte Technologietransfer. Das bedeutet, dass die entsprechende Innovation in die Tat umgesetzt wird und zum Beispiel ein bestimmtes Projekt in Serie geht.

Die Kosten einer Innovation

 
In aller Regel sind Innovationen mit Kosten verbunden. Diese fallen zum Beispiel für Forschungen an, aber auch die technische Neuentwicklung ist in aller Regel mit einem erhöhten Kapitalbedarf verbunden. Demzufolge liegen Innovationen normalerweise größere Investitionen zu Grunde, damit die Möglichkeiten ausgenutzt werden können. Meisten sind Innovationen also vorfinanziert und erst später kann ein Gewinn durch zum Beispiel das neue Produkt generiert werden.

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